Martin Luther sagt über den Tod und den Friedhof:
"Wir müssen uns immer wieder ins Herz schreiben lassen: Wenn wir einen Menschen zu Grabe tragen, dann soll es nicht heißen: gestorben und begraben, sondern: gesät und gepflanzt, denn er soll aufgehen und wachsen in einem neuen und unvergänglichen Leben. So müssen wir eine neue Sprache vom Tod finden, dass es nicht heißt: gestorben, sondern: auf den zukünftigen Sommer hin gesät. Und der Friedhof ist nicht ein Totenhaus, sondern ein Acker voller Körnlein, die da heißen Gottes Körnlein, die jetzt wachsen sollen, schöner als je ein Mensch begreifen kann."